30.11.2022 B3 – Gewerbebetrieb Klein

Am 30.11.2022 wurden wir um 18:40 Uhr zur Unterstützung der Freiwillige Feuerwehr Seyring zu einem Brand im Industriegebiet Seyring (B3) alarmiert. Als wir mit fünf Fahrzeugen (Hilfeleistungslöschfahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, Drehleiter, Kleinrüstfahrzeug, Versorgungsfahrzeug) und 26 Mann zum Einsatzort ausrückten, sahen wir schon von weitem große Flammen und Rauchschwaden von dem in Brand geratenen Entsorgungsbetrieb aufsteigen.
Wir unterstützten die FF Seyring mit einem Außenangriff auf der Rückseite des Brandobjekts mit unserer Drehleiter sowie den Innenangriff mit schwerem Atemschutz und Wasserwerfer. Als Bagger in die Halle wieder einfahren konnten, wurden zwei noch in Brand befindliche Container aus der Halle gezogen und gelöscht.
Um 23:00 Uhr konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und anschließend die Versorgungsarbeiten zur Herstellung der Einsatzbereitschaft vornehmen.
Wir möchten uns bei unseren Kameraden aus Seyring für die wie gewohnt gute Zusammenarbeit bedanken.
Weiter Fotos finden Sie unter FF Seyring

19.11.2022 S1 – Gasaustritt bzw. gebrechen

Am 19 November wurden wir um 19:15 Uhr zu einem Gasaustritt in der Feldgasse alarmiert. Der Hauseigentümer merkte, dass in seinem Keller der CO-Warner Alarm geschlagen hat. Sofort wählte er den Notuf. Kurze Zeit später trafen Polizei und Feuerwehr Gerasdorf am Einsatzort ein.
Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter musste schon beim Stiegenabgang zum Keller ein extrem erhöhter CO-Wert durch das Mehrgasmessgerät festgestellt werden. Der EL entschied alle weiteren Erkundungen durch einen Atemschutztrupp durchführen zu lassen. Zeitgleich wurden der Netzbetreiber EVN und der örtliche Rauchfangkehrer durch den EL alarmiert.
Aus uns unbekannter Ursache kam es durch eine Gasheizung zu dieser sehr hohen CO Konzentration. Der Keller wurde mittels zwei Hochleistungslüfter gelüftet und die angrenzenden Häuser kontrolliert. Hier konnte kein erhöhter Messwert festgestellt werden. Die Anlage und Gasleitung wurden gesperrt.
Es hat sich wieder bewiesen, dass sich Warngeräte, egal ob Rauch- oder CO-Warner bezahlt machen und Leben retten können. Am Einsatz waren Polizei Gerasdorf, EVN, Rauchfangkehrer und FF Gerasdorf mit KRF, RLF und 13 Mann beteiligt.

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