Am Abend des 10. April fand die 3. Abendübung im heurigen Jahr statt.
Am Programm stand heuer zum ersten Mal der Finnetest.
Der Atemschutzleistungstest dient der Feststellung der körperlichen Eignung der Atemschutzgeräteträger. Ziel ist die Feststellung der Leistungsfähigkeit (Kraft, Ausdauer, Motorik, Koordinationsvermögen unter Belastung etc.) sowie eine Selbstreflexion der eigenen Fitness anhand vorgegebener Belastungsübungen.
Neben der gesundheitlichen Eignung ist der positiv absolvierte Atemschutz-Leistungstest eine wesentliche Voraussetzung für das Tragen von „schwerem“ Atemschutz. Es handelt sich dabei um einen genormten und wissenschaftlich evaluierten Mindeststandard-Leistungstest für Atemschutzgeräteträger in kompletter persönlicher Schutzausrüstung über 5 Stationen.
Die Anforderungen sind für Frauen und Männer gleich.
Hierbei müssen die Kameraden verschiedene Stationen jeweils in einer gewissen Zeit absolvieren.
1. Station: 100m gehen , anschließend 100m gehen mit 2 Kanister mit jeweils 16,6 kg in 4 min
2. Station: 90 Stufen hinauf und 90 Stufen wieder runter in 3,5min
3.Station: Hämmern eines LKW Reifens ca.47kg 3m mit einem 6kg-Vorschlaghammer in 2min
4. Station: 3 Hindernisse müssen in 3 min jeweils 3x bewältigt werden
5. Station: Rollen von einem C-Schlauch in 2min